I-C-S-Group
 

INLINER-SANIERUNG

Für die Reparatur von begrenzt beschädigten Kanalrohren und Hausanschlussleitungen bieten
wir die grabenlose Sanierung von Inlinern an.
Bei kleinen Schäden wie Muffenversatz, einragenden Dichtungen, Fremdwassereintritt oder
auch Wurzeleinwuchs reicht oftmals der Einbau eines Kurzliners (Partliner).

Bei längeren Rissen oder mehreren Schäden auf längerer Distanz werden Longliner eingesetzt.
Mit einem ferngesteuerten Fräsroboter werden die Anschlüsse nach der Aushärtung wieder
aufgefräst. Hochwertige, praxiserprobte Gewebematerialien und Harze sowie unser geschultes
Fachpersonal sichern Ihnen eine hohe Qualität unserer Arbeit zu.

LONGLINER-SANIERUNG

1. Der Bravoliner wird auf die benötigte Länge
zugeschnitten und die beiden Komponenten
(Harz und Härter) vermischt.
2. Die Epoxidmischung wird in den Liner
eingefüllt und mittels Kalibrierwalze in
diesem verteilt.
3. Mit der Brawoliner (Inversionstrommel)
wird der getränkte Liner mit Druckluft in das
beschädigte Rohr eingebaut. Die Aushärtung
kann mit warmem Wasser beschleunigt werden.
4. Die zuvor durch den Linder verschlossenen Ein-
läufe werden mittels eines Kleinfräsers, dem
RS Cutter nun aufgefräst.

Inliner Sanierungstechnik - bestechende Vorteile


KURZLINER-SANIERUNG



In den Dimensionen (Durchschnitt) 70-300 können Kreisquerschnitte, aus Beton, Stahlbeton, Faserzement,
Gusseisen, GFK und Steinzeug repariert werden.
Die Schadstelle muss im Vorfeld genau eingemessen und mittels Hochdruckreinigung bzw. bei
glattwandigen Rohren (z.B. Steinzeug) durch mechanische Reinigung (fräsen, schleifen) mit
nachfolgender Hochdruckreinigung vorbereitet werden:

Entsprechend dem Innendurchmesser des Kanals und den relevaten Anforderungen wird die
Konudur Glas-Sandwichmatte 975 zugeschnitten (Bild 1).
Die liftblasenfrei angemischte und homogen gefärbte Harzmischung Epoxydharz und Härter
wird vollflächig und zügig in die Glasfasermatte eingearbeitet bzw.laminiert (Bild 2 und 3).

Die eingeharzte Glasfasermatte wird dann auf einen entsprechend dimensionierten, mit
Trennfolie und Trennmittel versehenen Packer 2-4 lagig in einer Mindestwandstärke von
3mm aufgebracht und fixiert (Bild 4).
Anschließend wieder der Packer an der zu sanierenden Schadstelle positioniert und mit Druck-
luft aufgeweitet, so dass die getränkte Glasfasermatte kraftschlüssig an die Innenwandung
des schadhaften Rohres angepresst wird. Hierbei wird planmäßig Überschussharz
in die Schadstelle gepresst; durch das Eindringen von Reaktionsharz in die Risse und Muffen-
spalten findet in der Regel über die reine Verklebung hinaus zusätzlich eine physikalische
Verkrallung des Partliner mit dem Altrohr statt.


Schadhafte Rohrmuffe

Applikation des Partliner mittels Packer

Schadstelle nach der Reperatur
Bei Verwendung von Durchflusspackern kann
auf eine kostenträchtige Wasserhaltung meist
verzichtet werden.

Durch verschiedene Harzvarianten/ - Additive
wird eine praxisgerechte Aushärtung erreicht.

Eine abschließende durchgeführte Druckprobe
bestätigt die Dichtheit des eingebauten Kurzliners.